Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

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Termine und Event's im Museum

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Veranstaltung(en) - březen 2024

17:00 - 18:00 Uhr | AG Naturforscher - Amphibien: der Landgang der Wirbeltiere

 

Kennt Ihr Chemnitzion, den Dachschädellurch aus dem Versteinerten Wald? In der nächsten AG Naturforscher am 5. März 2024 schauen wir uns an, was ihn von heutigen Fröschen unterscheidet und wie seine Vorfahren aussahen, die einst aus dem Wasser an Land gingen.  

Die Veranstaltung richtet sich an Kinder ab 7 Jahre. Neue Teilnehmer melden sich bitte zuvor per Mail an. Die Teilnahme ist kostenlos - aber nicht umsonst!

 

 

18:30 Uhr | Vortragsreihe Freundeskreis

 

Dr. Steffen Trümper (Kurator Geomuseum Münster) spricht zum Thema "Oase im Supervulkan? Neuentdeckungen in Italiens ältestem fossilem Wald aus dem Perm." 

Jedem Brennerpass-Fahrer sind die roten Felswände des Südtiroler Eisacktals wohlbekannt. Sie bestehen aus vulkanischem Gestein, das vor über 270 Millionen Jahren bei der Eruption eines der größten Supervulkane der Nordhalbkugel abgelagert wurde. Der Vortrag berichtet von einem aktuellen Forschungsprojekt, das nach Zeugnissen von Leben in den Ablagerungen dieser einst extremen Vulkanwelt sucht. Zu den Ergebnissen zählt ein Stein gewordener Wald, der spannende Einblicke in die Eroberung des Festlandes durch das Leben bietet.

Veranstaltungsort: Museum für Naturkunde, TIETZ | Museumspädagogik | 1. OG

Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei

 

13:00 - 17:00 Uhr | Frühlingsfest mit Saatgut- und Pflanzentauschbörse

 

Der Winterschlaf der Natur ist beendet, und nicht nur Knospen erblühen zu neuem Leben – die Menschen tummeln sich auf den Straßen und in den Gärten. Das Museum für Naturkunde lädt alle Frühlingsbegeisterten am 23. März 2024 von 13:00 bis 17:00 Uhr zum Frühlingsfest mit Saatgut- und Pflanzentauschbörse ein.

Groß und Klein können sich kreativ beim Frühlings- und Osterbasteln austoben: sorbische Ostereier, Osternestchen und Saatgutkarten stehen auf dem Plan. Kleine Detektive kommen bei der Schatzsuche „Ei oder kein Ei?“ durch die Dauerausstellung auf ihre Kosten. Mutige können auf Tuchfühlung mit Insekten gehen und sie hautnah erleben. Zum Experimentieren lädt auch der ASR der Stadt Chemnitz ein. An seiner Station Kompost steht die Abfallverwertung im Mittelpunkt. Die Agrargenossenschaft Lößnitz-Stollberg eG bietet neben Honig auch Wissenswertes zum Thema Bienen an. Die Stadtbibliothek mit ihrer mobilen Buchausleihe inspiriert zu eigenen kreativen gärtnerischen Projekten.

Haus-, Klein- und Blumentopfgärtner sind dazu aufgerufen, Saatgut und Pflanzen mitzubringen, zu tauschen und so die natürliche grüne Vielfalt zu erhalten. Wer größere Mengen anbieten möchte, kann sich für einen Tauschtisch bei Isabelle Ehle anmelden (Tel.: 0371 488-4555, E-Mail: ehle@naturkunde-chemnitz.de).

Yves Krone thematisiert um 15:00 Uhr in seinem Vortrag „Der insektenfreundliche Garten“ die Bedeutung von Wildblumenwiesen, den Unterschied zwischen Wild- und Honigbienen sowie die Förderung des Bodenlebens im Gemüsegarten.

Wir freuen uns auf einen kreativen Nachmittag und einen inspirierenden Austausch über gärtnerische Erfolge!

 

Termindetails

  Vortragsreihe Freundeskreis

Wann? -

Vortrag von Frank Hrouda: "Ein Leben zwischen zwei Klappen - Die Brachiopoden der Geraer Zechsteinlagune vor 255.000.000 Jahren"

Den meisten Bürgerinnen und Bürgern sind Brachiopoden vollkommen unbekannt - kein Wunder, denn heute gibt es von diesen ausschließlich im Meer lebenden Tieren auf der gesamten Erde nur noch etwa 370 verschiedene Arten. Die wenigen Menschen, denen Brachiopoden bekannt sind, gehören in der Regel zur "Gruppe" der Fossiliensammler oder Paläontologen. Auch das ist kein Wunder, denn im Laufe der Erdgeschichte seit dem Kambrium vor 540 Millionen Jahren existierten mindestens 30.000 Brachiopodenarten, die als Fossilien weltweit häufig gefunden werden. Oft verwechselt man sie dann
mit Muscheln, da Brachiopoden wie Muscheln ein Gehäuse, das prinzipiell aus zwei Schalen bzw. Klappen besteht, besitzen. Dennoch gehören Brachiopoden nicht einmal zu den Weichtieren, sondern bilden sogar einen eigenen Tierstamm.

Nicht weit von Chemnitz entfernt, wurden im ostthüringischen Gera schon seit dem 18. Jahrhundert "versteinerte" Brachiopoden gesammelt. Auch heute liefern Bauaufschlüsse immer wieder attraktive Fundmöglichkeiten. Die Brachiopoden aus Gera stammen aus der Zeit des Unteren Zechstein (Oberperm) vor etwa 255 Millionen Jahren. Damals bedeckten sie zum Teil massenhaft den Boden des flachen Zechsteinmeeres. Nachdem im Vortrag grundlegende Erkenntnisse zu Brachiopoden vermittelt werden, stehen im zweiten Teil anschauliche Beschreibungen einiger erstaunlicher Vertreter der 19 verschiedenen Brachiopodenarten, die aus dem Stadtgebiet von Gera bekannt sind, im Mittelpunkt.

Der Vortrag richtet sich nicht nur an Fossiliensammler, sondern an alle, die sich für faszinierende Welten vor unserer Zeit begeistern können. Zudem erhält jeder Vortragsgast einen Brachiopoden als Andenken zum Mitnehmen.

Veranstaltungsort: DAStietz | Veranstaltungssaal | 3. Etage

Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei

 

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Museum für Naturkunde Chemnitz | Moritzstraße 20, 09111Chemnitz
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 9-17 Uhr | Sa, So 10-18 Uhr
www.naturkunde-chemnitz.de | info@naturkunde-chemnitz.de
Tel. 0371 - 488 45 51 | Fax 0371 - 488 45 97