Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

Demnächst im Museum

Termine und Event's im Museum

14.10.2024 - 18.10.2024
Ein Sandkorn geht auf Reisen

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  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - Oktober 2024

Türen auf mit der Maus 2024

 

HAI-Alarm in Chemnitz

Ähnlich wie sich Haie mit Schiffshalterfischen zusammenTun*, haben es auch Mitarbeiter der TU Bergakademie Freiberg und des Museums für Naturkunde Chemnitz gemacht. Wir haben unser Wissen zu Haien gebündelt und wollen es mit den neugierigen Mausfans teilen. Dabei gehen wir spannenden Fragen auf den Grund: Seit wann gibt es Haie auf unserer Erde? Wie ist so ein Hai aufgebaut, und was bleibt übrig, wenn er stirbt? Leben alle Haie im Meer? Und müssen Haie eigentlich Zähne putzen? Um diese Fragen zu beantworten, gehen wir gemeinsam im Museum auf die Suche nach fossilen Haien, die vor 330 Millionen Jahren dort lebten, wo heute Chemnitz liegt.

* Der Aktionstag Türen auf mit der Maus 2024 steht unter dem Motto ZusammenTun.

 

Beginn: 9:00 Uhr sowie 11:00 Uhr

Dauer: 1 bis 1,5 Stunden; ab 5 Jahre, max. 10 Kinder

nur unter Voranmeldung: Gitta Schneider (E-Mail: Schneid_g@gmx.de)

Veranstaltungsort: Museum für Naturkunde | Moritzstraße 20

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

 

Ein Sandkorn geht auf Reisen

 

Ein Sandkorn geht auf Reisen (Ferienangebot für Einzelbesucher und Hortgruppen)

Ob im Sandkasten, am Strand oder im Fluss – jeder hatte schon mal etwas mit Sand zu tun. Aber warum ist Sand besonders, wenn es ihn doch so häufig gibt? Verfolgt mit uns die Reise eines kleinen Sandkorns vom Vulkan bis ins Meer und erfahrt bei spannenden Experimenten mehr über die Besonderheiten von Sand.

Kreativangebot: Gestalten eines Sandbildes.

Beginn: täglich 9:00 Uhr

Dauer: 1 bis 1,5 Stunden; ab 5 Jahre, max. 15 Kinder

nur unter Voranmeldung: Anne Förster (Tel.: 0371 488-4555, E-Mail: foerster@naturkunde-chemnitz.de)

Veranstaltungsort: Fenster in die Erdgeschichte | Glockenstraße 16

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Alle Veranstaltungen sind bereits ausgebucht.

 

Vortragsreihe Freundeskreis

 

Vortrag von Dr. Jan Fischer, Urweltmuseum GEOSKOP, Thallichtenberg:

330 Millionen Jahre alte Fossilien von Eikapseln – ein einmaliges Hailight in Chemnitz

 

: Laichgrund in Chemnitz vor 330 Millionen Jahren mit Eikapseln und Schlüpflingen von Einstachelhaien (Bild: Frederik Spindler 2011).

 

Aus ehemaligen Kiesgruben in Chemnitz-Borna sowie von einer Autobahnbaustelle bei Chemnitz-Glösa sind in den letzten 130 Jahren Dutzende versteinerte, spiralige Eikapseln zweier verschiedener fossiler Haifischarten gefunden worden. Mit einem Alter von rund 330 Millionen Jahren sind sie nicht nur deutlich älter als der berühmte „Versteinerte Wald“ von Chemnitz, sondern bilden die weltweit ältesten Nachweise an Haieikapseln überhaupt. Die Fossilien lassen sich bestimmten ausgestorbenen Haifischgruppen zuordnen. Das einmalige Chemnitzer Vorkommen erlaubt Rückschlüsse auf das Fortpflanzungsverhalten ihrer Erzeugerfische und liefert einen einmaligen Einblick in den Lebenszyklus urzeitlicher Haie im Süßwasser. Der Vortrag gibt einen allgemeinen und kurzweiligen Überblick über den aktuellen Wissensstand – ein echtes Hailight.

 

Veranstaltungsort: Museum für Naturkunde, TIETZ | Museumspädagogik | 1. OG

 

Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei

 

Termindetails

  Vortragsreihe Freundeskreis

Wann? - -

Referent: Frank Hrouda, Gera

Thema: Verboten! Die Minerale der Uranlagerstätte Ronneburg

Veranstaltungsort: DAStietz | Veranstaltungssaal | 3. Etage
Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei

Hinweise:

Von 1950 bis 1990 wurde um die bei Gera gelegene Kleinstadt Ronneburg die Uranerzlagerstätte durch die Sowjetische Aktiengesellschaft (SAG) Wismut bzw. ab 1953 die Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) Wismut abgebaut. Etwa 113.000 Tonnen Uran wurden gewonnen. Heute ist die Lagerstätte Ronneburg unter Sammlern wegen ihrer Fülle an prächtigen, aber auch sehr seltenen Mineralen weltbekannt.

Im Vortrag stellt der Referent eine Auswahl der prächtigsten und bekanntesten „Ronneburger“ Minerale vor. Darunter ist auch der äußerst formenreiche Baryt (Schwerspat). Die kegelförmigen und kaffeebraunen Baryte aus dem Bergbaubetrieb Paitzdorf sind besonders bemerkenswert. Ihre Form ist trotz der Häufigkeit des Minerals einmalig und unverwechselbar. Darüber hinaus präsentiert der begeisterte Mineraliensammler und Museumspädagoge des Naturkundemuseums Gera eine ganze Palette von höchst seltenen Mineralien. Hierzu zählen Hummerit, Lyonsit und Rambergit. Sie alle wurden innerhalb Deutschlands ausschließlich in Ronneburg nachgewiesen. Zu den außergewöhnlichsten Entdeckungen gehört das nach seinem Fundort benannte Mineral Ronneburgit, dessen Erstbeschreibung 2001 erfolgte. Das höchst seltene Mineral wurde bisher an keinem anderen Ort der Erde festgestellt.

 

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