Veranstaltungen am Museum für Naturkunde

Demnächst im Museum

Termine und Event's im Museum

14.10.2024 - 18.10.2024
Ein Sandkorn geht auf Reisen

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  • Sonderausstellung
  • Aktivitäten auf der Grabung
  • Führung
  • Arbeitsgemeinschaft
  • Angebote der Museumspädagogik
  • Sonderveranstaltung

Veranstaltung(en) - November 2019

AG Naturforscher - Philippinenadler und andere Greifvögel

 

Philippinenadler und andere Greifvögel

Zeit: 17:00 - 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Museum für Naturkunde | Museumspädagogisches Kabinett
Anmeldung: erforderlich
Ansprechpartner: Dr. Thorid Zierold
Kosten: -
Hinweise: Die Merkmale unseres einheimischen Habichts vergleichen wir mit denen eines Philippinenadlers.

 

18:30 - 19:30 Uhr | Vortragsreihe Freundeskreis

 

Referent: Ulrich Schuster, Chemnitz

Thema: Naturbeobachtungen nördlich des Polarkreises im Winter und Frühling

„Ich habe einen Traum war gemacht!“, so Ulrich Schuster. Er fuhr mit einem Freund 3000 Kilometer bis nach Varanger in Norwegen. Varanger, die Halbinsel zwischen Barentsee und Fjord ist das einzige Tundragebiet im westlichen Europa. Die Tier- und Vogelwelt ist zum Teil arktisch und von äußerster Vielfalt. Zahlreiche Ornithologen und Naturfreunde aus Europa zieht es deshalb jährlich zu diesem Hot Spot der Artenvielfalt.

Mit seiner Kamera fing Ulrich Schuster in der Tundra Bilder von Goldregenpfeifern, Falkenraubmöwen, Moorschneehühnern und Blaukehlchen ein. Am Vogelfelsen konnte er Trottellummen und Papageitaucher beobachten und fotografieren. Diese Bilder bestimmen den ersten Teil seines Vortrages. Im zweiten Teil stellt er winterliche Eindrücke der Lofoten und Vesteralen vor. Schneebedeckte Berge, eisfreie Fjorde und auf Stelzen stehende Roburhäuser ergeben herrliche Landschaftsbilder. Natürlich dürfen Polarlichter nicht fehlen. Selbst wenige Vogelarten konnte er bei Eiseskälte beobachten.

Veranstaltungsort: DAStietz | Veranstaltungssaal | 3. Etage
Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei
Hinweise: -

 

17:00 - 19:00 Uhr | Ausstellungseröffnung: Junge Werkstatt - Mein Museum der Träume

 

Im Museum für Naturkunde wurde in diesem Jahr gemessen, gesägt, gefilmt und getöpfert. Schüler des Chemnitzer Schulmodells erweckten den Versteinerten Wald von Chemnitz durch Spiele, Trickfilme und Audiobeiträge zum Leben. Die Sonderausstellung zeigt die kreativen Ergebnisse, die Teil der neuen Dauerausstellung werden sollen, nun einer breiten Öffentlichkeit. Kommt zum Staunen, Stöbern und Spielen!

Zeit: 17:00-19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Museum für Naturkunde

 

 

Junge Werkstatt – Mein Museum der Träume

 

Im Museum für Naturkunde wurde in diesem Jahr gemessen, gesägt, gefilmt und getöpfert. Schüler des Chemnitzer Schulmodells erweckten den Versteinerten Wald von Chemnitz durch Spiele, Trickfilme und Audiobeiträge zum Leben. Die Sonderausstellung zeigt die kreativen Ergebnisse, die Teil der neuen Dauerausstellung werden sollen, nun einer breiten Öffentlichkeit. Kommt zum Staunen, Stöbern und Spielen!

 

 

Termindetails

  Vortragsreihe Freundeskreis

Wann? - -

Referent: Prof. em. Dr. Jörg W. Schneider

Thema: Als Deutschland vor 258 Millionen Jahren im Meer versank

Der Vortrag zeigt anschaulich, wie Tsunami-Fluten einst bis in die Gegend um Hannover und Schwerin vordrangen, wie eine Wüstenregion im Meer versank und ein einzigartiges, der Meeresküste vorgelagertes Barriere-Riff entstand.

Meeresüberflutungen von großen Teilen der Kontinente hat es in der Erdgeschichte immer wieder gegeben – im Gebiet des heutigen Deutschland zuletzt vor ca. 3 Millionen Jahren. Das waren aber vergleichsweise langsame Meeresvorstöße. Neueste Untersuchungen zum Meereseinbruch am Ende des Permzeitalters, vor ca. 258 Millionen Jahren, zeigen, dass die so genannte Zechsteinflut nahezu katastrophenartig rasch verlief. Wo mit einer künftigen derartigen Flut zu rechnen sein wird, verraten die tektonischen Strukturen der ständig in Bewegung befindlichen Erdkruste. Hier darf man gespannt sein.

Neben den noch heute genutzten Kali- und Steinsalzen sowie Gipslagerstätten hinterließ das große Teile Europas bedeckende Zechsteinmeer den Kupferschiefer. Dieser hat seit mindestens 800 Jahren zum wirtschaftlichen und damit kulturellem Aufschwung besonders in Mitteldeutschland beigetragen. Klassisch sind die Kupferschiefer-Bergbaureviere im Umland des Harzes und des Thüringer Waldes. Der Bergbau und die attraktiven Fossilien, z. B. die „Kupferschiefer-Heringe“ haben diese Regionen zu Geburtsstätten der modernen Geowissenschaften werden lassen.

Veranstaltungsort: DAStietz | Veranstaltungssaal | 3. Etage
Anmeldung: nicht erforderlich
Kosten: Eintritt frei
Hinweise: -

 

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Museum für Naturkunde Chemnitz | Moritzstraße 20, 09111Chemnitz
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 9-17 Uhr | Sa, So 10-18 Uhr
www.naturkunde-chemnitz.de | info@naturkunde-chemnitz.de
Tel. 0371 - 488 45 51 | Fax 0371 - 488 45 97